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alpha-Synuclein

Neue Einblicke in molekulare Prozesse bei Parkinson

α-Synuclein kommt zum einen als normaler Bestandteil in den Nervenzellen vor. Andererseits bildet er aber auch mikroskopisch kleine Ablagerungen, die sich in den Nervenzellen von Parkinson-Patienten nachweisen lassen. „Als sogenanntes intrinsisch ungeordnetes Protein nimmt es ständig verschiedene räumliche Faltungszustände, sogenannte Konformationen, ein“, erklärt Prof. Henrike Heise. Dadurch zählt es zu einer Gruppe von Eiweißbausteinen, deren Erforschung besonders herausfordernd ist. Weiterlesen »Neue Einblicke in molekulare Prozesse bei Parkinson

Wirkstoff aus dem Dornhai mindert Verklumpungen

Ein ursprünglich aus dem Dornhai stammender Naturstoff kann die für Parkinson typischen Ablagerungen in Hirnzellen verhindern, wie erste Tests in Zellkulturen zeigen. Das Squalamin besetzt Bindungsstellen für das Protein Alpha-Synuclein, hindert es am Verklumpen und mindert seine Giftwirkung. Sollte sich diese Wirkung in weiteren Tests bestätigen, könnten das Squalamin oder ein verwandter Wirkstoff zumindest einige Symptome von Parkinson lindern helfen, sagen die Forscher.Weiterlesen »Wirkstoff aus dem Dornhai mindert Verklumpungen

Neue Immuntherapie gegen Fortschreiten von Parkinson?

Eine neue Form der Immuntherapie verspricht eine mögliche erste Behandlung, um das Fortschreiten der Parkinson-Krankheit zu verlangsamen oder zu stoppen.Obwohl seine Wirksamkeit noch in weiteren klinischen Studien ermittelt werden muss, zeigt eine heute veröffentlichte neue Studie, dass sie dem fundamentalen Prinzip der Medizin entspricht: Vor allen Dingen nicht zu schaden.Weiterlesen »Neue Immuntherapie gegen Fortschreiten von Parkinson?

Neue Einblicke in molekulare Prozesse

Parkinson – Das Protein Alpha-Synuclein ist schwer zu fassen. Das Molekül, das eine zentrale Rolle bei der Parkinsonerkrankung spielt, wechselt seine Gestalt mehrere Tausend Mal pro Sekunde. Durch einen Trick ist es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Forschungszentrums Jülich (FZJ) nun gelungen, die molekularen Eigenschaften des flatterhaften Proteins detailliert in Aktion zu entschlüsseln. Sie hatten das Molekül zunächst mit einer neuen Technik in seiner natürlichen wässrigen Umgebung schockgefroren und anschließend mittels Kernspinresonanzspektroskopie sichtbar gemacht.Weiterlesen »Neue Einblicke in molekulare Prozesse

Hautbiopsie unterstützt frühe Diagnose

Risikopatienten mit REM-Schlaf-Verhaltensstörung weisen in der Haut den Biomarker Alpha-Synuclein auf, und zwar Jahre bevor die Betroffenen sichtbar an Parkinson erkranken.

Der Nachweis von Aggregaten des phosphorylierten Eiweißes a-Synuclein im Gehirn gilt als Goldstandard der postmortalen, neuropathologischen Diagnose der Parkinson-Krankheit (PK). Neurologen aus Marburg und Würzburg haben nun nachgewiesen (1), dass a-Synuclein in den peripheren Nerven der Haut von Patienten vorliegt, die an einer REM-Schlaf-Verhaltensstörung („REM sleep behaviour disorder“, RBD) leiden. Sie bestimmten außerdem mit einer nuklearmedizinischen Untersuchung (FP-CIT-SPECT) die Dichte der präsynaptischen Dopamintransporter, führten olfaktorische Funktionstests durch und kalkulierten den Wahrscheinlichkeitsquotienten für prodromale Parkinson-Symptome. Die Arbeit gilt als Meilenstein in der Parkinson-Diagnostik und der Arzneimittelforschung.Weiterlesen »Hautbiopsie unterstützt frühe Diagnose

A New Piece of the Parkinson’s Puzzle

Here’s some more news on the Parkinson’s front, with a possible risk factor (and possible protective agent) both coming from an unexpected direction. It’s been known for quite a while now that the alpha-synuclein protein is deeply involved in the pathology of the disease – precipitated masses of it are found apparently killing off cells in the affected region of the brain (it’s the main constituent of Lewy bodies), and people with higher copy numbers of the gene for it are at greater risk for developing the disease in the first place.Weiterlesen »A New Piece of the Parkinson’s Puzzle

Toxic agents behind Parkinson’s disease seen at work for the first time

Researchers get their first look at how the toxic protein clusters associated with Parkinson’s disease disrupt the membranes of healthy brain cells. In new research, scientists have characterised the key agents involved in spreading Parkinson’s disease in the brain, and established how they ‘drill’ into the walls of healthy brain cells (neurons).Weiterlesen »Toxic agents behind Parkinson’s disease seen at work for the first time

DNAJC13 mutation aggravates alpha-synuclein-induced neurotoxicity

Mutations in DNAJC13 gene have been linked to familial form of Parkinson’s disease (PD) with Lewy pathology. DNAJC13 is an endosome-related protein and believed to regulate endosomal membrane trafficking. However, the mechanistic link between DNAJC13 mutation and α-synuclein (αSYN) pathology toward neurodegeneration remains poorly understood.Weiterlesen »DNAJC13 mutation aggravates alpha-synuclein-induced neurotoxicity

Therapeutic approaches to target alpha-synuclein pathology

Starting two decades ago with the discoveries of genetic links between alpha-synuclein and Parkinson’s disease risk and the identification of aggregated alpha-synuclein as the main protein constituent of Lewy pathology, alpha-synuclein has emerged as the major therapeutic target in Parkinson’s disease and related synucleinopathies. Weiterlesen »Therapeutic approaches to target alpha-synuclein pathology