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Dopamin

Gebeugt, nicht gebrochen

„Ich schau mal nach, ob sie noch da ist“, sagt Aren Hilb* und schlurft zum Badezimmer. Tür auf, Licht an, Tür zu, ein breites Lächeln: „Nein, sie ist verschwunden.“ Seit Hilb das Medikament Levodopa gegen seinen Parkinson bekommt, sieht er manchmal Dinge, die nicht da sind. Zum Beispiel das Mädchen im Bad. „Die ist nett, sie stört mich nicht.“ Hilbs rechte Hand zittert. Wenn er sitzt, klatscht sie rhythmisch auf den Oberschenkel. Sein Gang: ein wenig gebeugt, sein rechtes Bein steif. „Manchmal will ich das Bein bewegen, aber nichts passiert“, sagt Hilb. „Es ist, als würde das Gehirn Signale senden, die nicht beim Bein ankommen.“Weiterlesen »Gebeugt, nicht gebrochen

Bild des Dopaminsystems im Gehirn

Forscher vom Karolinska Institutet haben mit einer PET-Kamera eine neue Methode zur Untersuchung des Dopaminsystems im Gehirn von Parkinson-Patienten entwickelt. Die Methode, die die Konzentration eines als Dopamintransporter bezeichneten Proteins misst, könnte die Diagnose der Parkinson-Krankheit verbessern und dazu dienen, neue Medikamente und Behandlungsmethoden zu finden. Die Studie wird in der Zeitschrift Movement Disorders veröffentlicht.Weiterlesen »Bild des Dopaminsystems im Gehirn

Neuroprotektive und restaurative Wirkung neurotropher Faktoren

Neurotrophe Faktoren (NTFs) haben das Potenzial als krankheitsmodifizierende Therapien für neurodegenerative Erkrankungen wie die Parkinson-Krankheit. Der aus Gliazellen abgeleitete neurotrophe Faktor (GDNF), der zerebrale dopaminerunotrophe Faktor (CDNF) und der mesenzephalische Astrozyten-abgeleitete neurotrophe Faktor (MANF) haben neuroprotektive und restaurative Wirkungen auf nigrale dopaminerge Neuronen in verschiedenen Tiermodellen der Parkinson-Krankheit gezeigt.Weiterlesen »Neuroprotektive und restaurative Wirkung neurotropher Faktoren