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Stimmvolumen

10 weniger bekannte Symptome der Parkinson-Krankheit

  1. Schlafprobleme. Verschiedene Schlafprobleme können der Parkinson-Krankheit zugeordnet werden, wie z. B. Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit während des Tages und REM-Schlaf-Verhaltensstörungen.
  2. Depressionen und Angststörungen. Zwar kann der Erhalt der schwerwiegenden Diagnose durchaus depressive Verstimmungen auslösen, doch gehören Depressionen auch zu den Symptomen der Parkinson-Krankheit.
  3. Stimmvolumen. Parkinson kann bewirken, dass das Stimmvolumen geringer und die Sprache undeutlicher wird. Diese Probleme treten bei der Koordinierung des Atems auf. Zudem ist es schwierig, immer im selben Tempo zu sprechen, worunter die Verständlichkeit leidet. Menschen, die singen, erfahren oft, dass ihre Musikalität von der Parkinson-Krankheit angegriffen ist. Ein Behandlungsplan mit einem Logopäden kann helfen.
  4. Verlust des Geruchssinns. Die Mehrheit der Parkinson-Patienten leiden am Verlust des Geruchssinnes. Dieses Symptom zählt oft zu den ersten Krankheitsmerkmalen.
  5. Kognitive Probleme. Einige Parkinson-Patienten leiden unter Gedächtnisverlust, Schwierigkeiten mit Multitasking oder Konzentrationsproblemen. Diese Symptome unterscheiden sich jedoch vom Symptom Parkinson-Demenz.
  6. Parkinson-Patienten leiden oft an orthostatischer Hypotension, einem plötzlichen Blutdruckabfall beim Stehen. Dies tritt auf, wenn der Patient von einer sitzenden oder liegenden Position in eine aufrechte Position wechselt oder zu lange aufrecht steht. Die Symptome eines Blutdruckabfalls sind Schwindel, extremes Schwächegefühl und Sehstörungen (z. B. ‚schwarzer Schleier‘ vor den Augen). Normalerweise regelt das vegetative Nervensystem den arteriellen Blutdruck, auch bei einer Haltungsänderung. Bei Parkinson-Patienten geschieht das jedoch nicht mehr automatisch, weil die Krankheit das vegetative Nervensystem angreift.
  7. Dystonie. Dystonie ist eine Bewegungsstörung. Die Koordination unserer Bewegungen im Gehirn ist bei Dystonie-Patienten gestört, wodurch unfreiwillige, unkontrollierbare Muskelkontraktionen und Verkrampfungen auftreten. Parkinson-Patienten erfahren Gangstörungen und zunehmend auch feinmotorische Störungen an Händen und Armen.
  8. Parkinson-Maskengesicht. Das Sprechen und Schlucken kann schwieriger werden, der Patient kann leiser und monotoner sprechen. Die Gesichts- und Halsmuskulatur wird schwächer und verliert an Beweglichkeit. In ausgeprägten Fällen spricht man dann vom sogenannten „Parkinson-Maskengesicht“.
  9. Teilnahmslosigkeit. Viele Parkinson-Patienten leiden an Apathie (Teilnahmslosigkeit). Dies führt zu einer verminderten Lebensqualität für Patienten und Angehörige. Die Forschung versucht der Ursache auf den Grund zu gehen.
  10. Nebenwirkungen von Medikamenten. Nebenwirkungen sind zwar keine Krankheitssymptome, können aber sehr unangenehm sein. Die Einnahme des Medikaments Levodopa kann Tics auslösen und Dopamin-Antagonisten können impulsives Verhalten verursachen.

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