Unterstützung durch Selbsthilfegruppen

Häufig ist die Diagnose „Morbus Parkinson“ bei Patienten und Angehörigen mit einem Schock und einer großen Unsicherheit verbunden.

Viele Fragen stürmen auf die Betroffenen ein. Warum gerade ich? Was genau bedeutet die Diagnose für mich und meine Angehörigen? Was kommt in Zukunft auf mich zu?

Gerade nach einer Diagnose ist es wichtig, dass sich Betroffene mit anderen Parkinson Erkrankten austauschen. In Deutschland wurden dafür in den letzten Jahren viele Parkinson Selbsthilfegruppen gegründet. Hier können sich Patienten und dessen Angehörige mit anderen Betroffenen zusammen setzen und über alle Sorgen und Nöte sprechen.

Eine Selbsthilfegruppe verfolgt immer zwei Ziele: Zum einen dient sie als Forum für einen Erfahrungsaustausch und bietet viele Informationen zum Thema Morbus Parkinson. Zum anderen dient eine Selbsthilfegruppe zur Aufklärung der allgemeinen Bevölkerung und soll zur Verbesserung der Lebenssituation von Betroffenen und deren Angehörigen genutzt werden. Durch eine Parkinson Selbsthilfegruppe werden die Themen Überwindung der Isolation, Gemeinsamkeit, Informationen über neuartige Behandlungsmethoden und Hilfe bei der Akzeptanz und Annahme der Erkrankung, behandelt.

Quelle: https://www.wohnen-im-alter.de/zuhause/pflege-tipps/parkinson

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